AEG FR 5547 Kaltzonen-Friteuse Test

AEG FR 5547 Kaltzonen-Friteuse Test

Heute möchte ich euch meine neue Kaltzonen Friteuse von AEG vorstellen. Ich war seit unserem Umzug schon länger auf der Suche nach einer neuen Friteuse, da wir bisher nur eine ganz kleine für 1 Person hatten. Die habe ich irgendwann mal geschenkt bekommen und doch gerne genutzt. Wer von euch schon mal frittierte Pommes Frites zu Hause gekostet hat, weiß wovon ich rede.

Die schmecken einfach lecker und viel besser aus der Friteuse, als wenn sie im Backofen zubereitet werden. Jedenfalls war meine Friteuse sehr klein und ich musste sie für die ganze Familie mindestens dreimal anschmeißen. Das hat natürlich nicht nur Zeit gekostet, sondern auch Strom. Außerdem war dieses Mini Modell sehr schwer zu reinigen, weil nichts entnehmbar war und deshalb war sie natürlich dementsprechend be- bzw. abgenutzt und durfte nicht mit umziehen 😉

AEG FR 5547 Kaltzonen-Friteuse Test

AEG FR 5547 Kaltzonen-Friteuse Test

Für mich persönlich war jetzt aber klar, dass die Reinigung meiner neuen Friteuse an oberster Stelle steht. Natürlich sollte sie auch schnell sein (logisch für eine verhungerte Rasselbande) und gute Frittierergebnisse liefern. Das Aussehen war mir eigentlich vollkommen egal. Ich brauche keine Designer Friteuse, die toll aussieht. Wichtig ist eben die Funktionalität, die Größe und ich bin ehrlich, natürlich auch der Preis.

Also habe ich im Internet recherchiert und viele verschiedene Friteusen Modelle entdeckt. Echt krass was es da für eine Auswahl gibt. Ich war auch ehrlich gesagt anfangs ziemlich überfordert und hab den Kauf deshalb immer ein wenig aufgeschoben.

Zuerst dachte ich an die neuartige Friteuse ohne Öl von Tefal, die ich aus der Werbung kannte. Ich fand die Idee cool, mit nur einem Löffel Öl frittieren zu können. Aber nach einigen Testberichten kam die Ernüchterung. Erstmal ist diese Friteuse echt teuer und zudem noch langsam. Also nichts für unsere Testfamilie 😉

Nun gibt es ja auch Friteusen mit Ölablauf, Geruchsfilter usw. Alles ganz toll und sicherlich auch praktisch, aber nicht der Hauptgrund, um mich für solch eine Friteuse zu entscheiden, denn auch diese Modelle waren im Preis ziemlich hoch. Durch Zufall kam ich auf eben diese Kaltzonenfriteusen, die aussehen und funktionieren wie die professionellen Friteusen in Imbissbuden. Hier könnt ihr mal nachlesen, worum es sich hier eigentlich handelt.

Natürlich wollte ich dennoch eine bekannte und bewährte Marke und stieß auf die AEG FR 5547 Kaltzonen-Friteuse für einen wirklich richtig guten Preis.

AEG FR 5547 Kaltzonen-Friteuse Testbericht

Ich habe nun sagenhafte 27,90 Euro inklusive Versand für meine neue Friteuse investiert und war auf alles ( das Schlimmste ) gefasst. Doch preiswert muss nicht immer gleich billig sein, denn die AEG Kaltzonen Fritteuse hat mich wirklich überzeugt. Aber zuerst einmal möchte ich euch die Daten und Fakten sagen:

  • Kapazität: 3 Liter Öl/Fett
  • Edelstahl-Gehäuse
  • 2000 Watt Leistung
  • abnehmbarer Deckel mit Sichtfenster
  • wechselbarer Geruchs- und Fettdunstfilter
  • Gehäuse, Deckel, Heizspirale und Fettbehälter aus Edelstahl
  • direkt im Fett befindliche Heizspirale zur schnellen Erhitzung und zum geruchsarmen Frittieren
  • Fettbehälter und Heizspirale herausnehmbar
  • Frittierbehälter, antihaftbeschichtet
  • 2 Kontrollleuchten für Netz und Heizung
  • Überhitzungsschutz
  • Kabelfach
  • Spannungsversorgung: 230 Volt, 50 Hertz
  • Maße ca. (BxHxT): 25 x 23 x 42 cm
  • Gewicht: 2,5 kg

Soweit zu der Produktbeschreibung. Hört sich ja alles ganz gut an, dachte ich mir. Nur, dass sich die Heizspirale direkt im Fett befindet, störte mich vor der Bestellung ein wenig, aber wie sich heraus stellen sollte, ist das gar nicht weiter schlimm. Allerdings nehme ich flüssiges Öl zum Frittieren und kein Hartfett (hier könnte ich es mir sehr problematisch vorstellen, wenn das Fett wieder hart wird) Das habe und möchte ich aber auch nicht testen. Ich nehme also ganz normales Öl und zwar müssen 3 Liter davon rein. Gott sei dank kann man den Ölbehälter heraus nehmen und das Öl zum Schluss filtern. Ab in ein dichtes Gefäß, kühl stellen und es kann beim nächsten mal wieder verwendet werden.

Ich habe übrigens im Internet als Tipp gelesen, dass man das abgekühlte Öl durch ein Stück Küchenrolle filtern soll, weil sich doch einige Frittierkrümel bilden und absetzen. Das habe ich auch probiert, aber ganz schnell resigniert.

  1. es dauerte ewig bis das Öl durchgelaufen ist
  2. es ist eine kleine Sauerei, wenn man zu schnell kippt

Als Alternative empfehle ich euch ein größeres, feines Sieb. Da bleiben die Frittierreste auch drin hängen und es geht super schnell!

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Anwendung

Nach dem kinderlichten Zusammenbau geht es auch schon los. Stecker rein und warten bis die Friteuse aufgeheizt ist. Das geht ziemlich schnell und man sieht es aufgrund der Heizungskontrolllampe ganz toll. Dann die gewünschten Sachen zum Frittieren in den Korb geben, ins Fett tauchen, Deckel schließen und warten. Pommes dauern etwa 4 Minuten, Chicken Nuggets 5 Minuten und Cordon Bleu ca. 10 Minuten. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Es geht nicht nur extrem schnell, sondern es schmeckt noch extrem gut. Besonders die Pommes Frites sind der Knaller. Die schmecken uns noch besser als von Mc Donalds oder Burger King. Außerdem riecht es dank der Kaltzonentechnik kaum und schon gar nicht nach verbrannten Essensresten.

Design

Kaltzonen Friteusen sehen eigentlich fast alle gleich aus. Sie sind aus Edelstahl und den Friteusen der Imbissketten nachempfunden. Mir persönlich ist das Aussehen pieps egal. Unsere Kinder finden unsere AEG Friteuse cool, weil sie eben so aussieht wie in einer Imbissbude. Allerdings muss ich sagen, dass diese rechteckige Form wirklich praktisch ist. Die Friteuse ist schnell im Schrank verstaut und verschwendet hier keinen Platz, so wie die runden Friteusen.

Reinigung

Die Reinigung ist kinderleicht und schnell erledigt. Fettbehälter heraus nehmen und entleeren, die abnehmbare Heizstange samt Technik abwischen und die restlichen Teile unter heißem Wasser abspülen oder in die Spülmaschine geben.

Fazit AEG Kaltzonen Friteuse

Zusammenfassend muss ich sagen, ich bin sehr positiv überrascht. In den Testberichten störte viele Kunden, der nicht vorhandene Ein- und Ausschalter. Das stört mich überhaupt nicht, dann zieh ich eben den Stecker oder dreh die Temperatur runter. Allerdings frittiere ich und bin dann ja fertig und brauche die Friteuse nicht danach noch auf Standby Modus stellen, sondern ziehe den Stecker.

Die Friteuse ist trotz allem qualitativ hochwertig verarbeitet, hat ein super Preis/Leistungsverhältnis, ist sehr gut zu reinigen (der Großteil darf sogar in die Spülmaschine) und liefert leckere, frittierte Ergebnisse. Für diesen günstigen Preis hätte ich das niemals erwartet. Daumen hoch und klare Kaufempfehlung!

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